Unsere Mitglieder: Know-how aus einer Hand

Wasserwirtschaft „made in Germany“

Von der Projektidee über die Entwicklung, die Planung und den Bau bis hin zum langfristigen Betrieb von Anlagen, unsere hochqualifizierten Mitglieder decken gemeinsam das gesamte Spektrum ab und setzen ihr Know-how weltweit ein. Dabei steht Qualität genauso im Mittelpunkt wie Preiswürdigkeit, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.

Die deutsche Wasserwirtschaft ist zudem Weltspitze in der Erforschung und Entwicklung zukunftsorientierter Lösungen, Materialien, Technologien und Produkte. Unsere Mitglieder investieren konsequent in die Entwicklung und Implementierung neuer Technologien, Verfahren und Dienstleistungen und bilden ihre Mitarbeiter regelmäßig fort. Das Ziel: ein nachhaltiger, die weltweiten Ressourcen erhaltender Wassergebrauchs und -management.

Hiermit und mit der Unterstützung der Förderprojekte der Bundesregierung leistet sie ihren Beitrag zum Erreichen der Milleniumsziele.

German Water Partnership und seine Mitgliedsunternehmen bekennen sich im Dienste eines fairen Wettbewerbs als wesentliche Grundlage für eine funktionierende Volkswirtschaft zu „Clean Business“ und verpflichten sich zu einem korruptionsfreien Handeln.

Finden Sie deutsche Anbieter in unserem Mitgliederverzeichnis

Mitglieder stellen sich vor

Glorinda Gmbh

Im Interview gibt Geschäftsführer Arman Ter-Hakobian Einblicke in die globalen Aktivitäten der Glorinda GmbH, ihre wegweisenden Technologien sowie ihre Erwartungen an die GWP-Mitgliedschaft. Lernen Sie das Unternehmen und seine Vision für die Wasserwirtschaft der Zukunft kennen!

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ARIS GmbH

Im Interview mit Stefan Prakesch, Geschäftsführer der ARIS GmbH, erfahren Sie, wie intelligente Lösungen für das Regenwassermanagement nicht nur ökologisch sinnvoll sind, sondern sich auch schnell amortisieren. Erhalten Sie Einblicke in die Vorteile der dezentralen Regenwasserbewirtschaftung und erfahren Sie, wie ARIS mit smarten Technologien den Herausforderungen des Klimawandels begegnet.

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CLEWATEC Innovation Lab am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V.

Alejandro Parra, Business Development Manager des CLEWATEC Innovation Lab, Einblicke gibt im Interview Einblicke in die neuesten Entwicklungen im Bereich Wasseraufbereitung und Umwelttechnik. Er erklärt, wie das Lab als Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie agiert und welche Rolle internationale Kooperationen dabei spielen. Erfahren Sie mehr über die innovativen Projekte und wie CLEWATEC zur Lösung globaler Wasserherausforderungen beitragen möchte.

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ANR Engineering GmbH

Im Interview spricht Dr. Rustam Kialbekov, Geschäftsführer der ANR Engineering GmbH, über die langjährige Erfahrung des Unternehmens in der industriellen Abwasser- und Wasseraufbereitung. Er erläutert, wie die Eigenproduktion von Schlüsselkomponenten und die Flexibilität bei der Verfahrensauswahl ANR von anderen Anbietern unterscheidet. Zudem gewährt er Einblicke in herausfordernde Projekte, wie die Abwasserreinigung einer Käsefabrik in einem Naturreservat, und berichtet von internationalen Erfahrungen.

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HST Systemtechnik GmbH & Co.KG

Entdecken Sie im Interview mit Douglas Lees, wie HST Systemtechnik GmbH & Co.KG durch systemische Ansätze und digitale Innovationen neue Wege in der Wasser- und Energiewirtschaft geht. Erfahren Sie, wie globale Projekte und die Mitgliedschaft bei GWP Unternehmen auf der internationalen Bühne stärken kann. Herr Lees verrät, warum Zusammenarbeit gerade in Zeiten des Wandels entscheidend ist und wie die Arbeit so sogar Spaß machen kann.

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LG Chem Europe GmbH

LG Chem Europe GmbH, bekannt für ihre fortschrittlichen Umkehrosmose-Membranen, erklärt, wie ihr Motto „We Connect Science“ die nachhaltige Produktion von sauberem Wasser vorantreibt und welche globalen Herausforderungen im Wassersektor sie adressieren. Erfahren Sie im Interview, welche Vorteile sie sich von der Mitgliedschaft bei GWP erhoffen und wie Innovation und internationale Zusammenarbeit die Zukunft des Wassermanagements gestalten können.

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Neue Mitglieder

Kompetenzen der Mitglieder

Nachhaltige Nutzung

Das gesellschaftliche Wohl nachhaltig maximieren – darauf zielt integriertes Wasserressourcenmanagement (IWRM) ab. Für deutsche Akteure im Wassersektor ist er verbindlich. In Forschungsschwerpunkten werden IWRM-Konzepte für Modellregionen in Entwicklungs- und Transformationsländern entwickelt. Technische Entwicklungen wie kreislauforientierte Systeme unter Mehrfachnutzung des Wassers steigern die Nachhaltigkeit. Unter dem Begriff Ecosan wurden in Deutschland solche Systeme zur Abwasserbewirtschaftung und Sanitärversorgung entwickelt, die weltweit im Einsatz sind. Genauso wie flexible, kostengünstige und dezentrale Wasserver- und -entsorgungsysteme. Wasser sparende Bewässerungstechniken in der Landwirtschaft tragen dazu bei, den hohen Wasserverbrauch zu reduzieren und die Wasserproduktivität zu erhöhen. Forscher und Ingenieure aus Deutschland haben eine Vielzahl von In-situ-Verfahren zur Grundwassersanierung entwickelt, die eine nachhaltige Wasserversorgung garantieren und dabei Grundwasser flächendeckend und nutzungsabhängig schützen. Auch im Bereich der Wasserfindung und Exploration unterirdischer Wasservorkommen hat Deutschland eine Führungsposition. Mit gezielten Schutz- und Sanierungsmaßnahmen sowie einer zukunftsweisenden Gesetzgebung kann Deutschland außerdem große Erfolge im Gewässerschutz vorweisen.

Sichere Versorgung

Längere Versorgungsunterbrechungen sind in Deutschland unbekannt. Grund dafür sind hohe technische Standards bei Wasseraufbereitung und -verteilung sowie der sehr gute Zustand der Netze, die im europäischen Vergleich mit Abstand die geringsten Verluste haben. Für einen Ausgleich in Wassermangelgebieten sorgen Talsperren und zuverlässige Fernversorgungsleitungen.

99 Prozent der Bevölkerung sind an das Netz der öffentlichen Trinkwasserversorgung angeschlossen. Trinkwasser steht in hervorragender Qualität zur Verfügung. Rund zwei Drittel davon werden aus Grundwasser gewonnen. Wissenschaft und Unternehmen haben gemeinsam innovative Technologien zur Wasseraufbereitung entwickelt (z.B. Ultrafiltration). Die gesetzlichen Vorgaben werden flächendeckend eingehalten.

Deutsche Experten entwickeln ebenso erfolgreich Wassermanagementstrategien für andere klimatische Regionen und arbeiten an der Übertragbarkeit von deutschem Know-how auf Regionen mit unterschiedlichsten ökonomischen und soziokulturellen Rahmenbedingungen.

Broschüre “Starke Betreiber – Kommunale Entwicklungszusammenarbeit”

Effiziente Behandlung

Weltweit sterben Millionen von Menschen an Krankheiten, die von schmutzigem Trinkwasser herrühren. Deutsches Fachwissen, etablierte Verfahren der Abwasserreinigung und Wasseraufbereitung können dabei helfen, dieses Problem zu bekämpfen. Die Stärke deutscher Unternehmen liegt in technisch anspruchsvollen und innovativen Lösungen mit Schwerpunkten in der Trinkwasseraufbereitung, Abwasser- und Klärschlammbehandlung, Klärtechnik sowie der Kreislaufwirtschaft und Energierückgewinnung, die sie an die Verhältnisse anderer Länder anpassen oder maßgeschneiderte Technologien entwickeln.

Trinkwasser wird in Deutschland den höchsten Standards gerecht, benutztes Wasser geht nicht verloren, Abwasser wird fast flächendeckend mit dem höchsten EU-Reinigungsstandard behandelt. Zur Schließung von Stoffkreisläufen und Verwertung der im Abwasser enthaltenen Nährstoffe (insbesondere Phosphorrückgewinnung) wurden neue Verfahren entwickelt. Mit der Einführung ökologischer, kreislauforientierter Systeme zur Abwasserbewirtschaftung und Sanitärversorgung hat die Siedlungswasserwirtschaft einen Paradigmenwechsel erfahren.

Capacity Development

Gute Wasserversorgung braucht neben nachhaltiger Technologie das richtige Know-how in Unternehmen, Politik und Verwaltung. Diese Kapazitäten hilft GWP international mit aufzubauen. Gemeinsam mit seinen Partnerministerien hat German Water Partnership eine ressortübergreifende Strategie für das Capacity Development (CD) im Wassersektor entwickelt. Sie soll ein abgestimmtes Vorgehen bei der Planung und Umsetzung von CD-Maßnahmen bewirken und dadurch künftig einen deutlichen Mehrwert für alle Akteure erreichen. 

Unter dem Motto „Qualified in Germany“ will sich Deutschland als führender Anbieter von Capacity Development im Wassersektor etablieren, entwicklungspolitische Reformen im Wassersektor unterstützen und Exportchancen für Unternehmen ausbauen. Die deutsche Wasserwirtschaft ist hierfür gut aufgestellt. Denn Unternehmen, Politik, Verwaltungen, Fachverbände und Wissenschaft haben über Jahrzehnte ein großes Wissen und außerordentliche Fertigkeiten im Wasserbereich gesammelt.