Wasser 4.0

Wasser 4.0 stellt die Digitalisierung und Automatisierung in den Mittelpunkt einer Strategie für eine ressourceneffiziente, flexible und wettbewerbsfähige Wasserwirtschaft. Dabei greift Wasser 4.0 in Analogie zur Initiative Industrie 4.0 maßgebliche Merkmale und Begriffe dieser industriellen Revolution, wie „Vernetzung von Maschinen, Prozessen, Lagersystemen und Betriebsmitteln“, „Smart Factory“, „Internet der Dinge und Dienste“ auf und bringt sie in einen systemischen, wasserwirtschaftlichen Zusammenhang. In der Umsetzung von Wasser 4.0 sind Cyber Physical Systems (CPS) Treiber der optimalen Vernetzung virtueller und realer Wassersysteme, wobei Planung, Bau und Betrieb weitgehend von Software durchdrungen werden.

Damit wird eine intelligente Vernetzung von Wassernutzern (Landwirtschaft, Industrie und Haushalte) und Komponenten in einer zukunftsfähigen Wasserinfrastruktur mit der Umwelt und dem Wasserkreislauf ermöglicht und ein ganzheitlicher Ansatz entlang der Wertschöpfungskette verfolgt. Weiterhin ermöglicht Wasser 4.0 eine hohe Transparenz für Wassernutzer, deckt damit aktuelle Bedürfnisse und bietet Möglichkeiten für zukunftsfähige, kreative Arbeitsplätze in der Wasserwirtschaft.

GWP Mitglieder über das Projekt „Digitalen Zwilling“ an der TU Berlin

Informationen/Meldungen

Neues aus den Märkten | Oktober 2025

Von Göteborg bis Bangkok: GWP stärkt mit zahlreichen Aktivitäten die internationale Zusammenarbeit im Wassersektor.

In Thailand trafen deutsche Wasserlösungen auf Strategien für nachhaltiges Wassermanagement, während auf der VIETWATER 2025 in Vietnam deutsche Unternehmen ihre innovativen Technologien präsentierten – gekrönt von einer besonderen Auszeichnung für GWP.

Auch in Europa setzte GWP ein Zeichen: Die Vatten 2025 in Göteborg markierte den Start einer langfristigen deutsch-schwedischen Partnerschaft.

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Willkommen im Netzwerk

Bereits mit dem GWP-Netzwerk vertraut, heißen wir die Roediger Vacuum GmbH herzlich willkommen zurück! Das Unternehmen bringt nun unter eigenem Namen fast 200 Jahre Know-how als globaler Systemlieferant für Vakuumtechnologie in die Partnerschaft ein.

Mit an Board: GWP-Vorstandsmitglied Anja Rach, die zum 1. Oktober zu Roediger gewechselt ist und damit die Brücke zwischen Unternehmen und Netzwerk stärkt.

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Von der rumänischen Walachei bis zur kasachischen Steppe: Vielfältige Geschäftsmöglichkeiten in Osteuropa, dem Südkaukasus und Zentralasien

Die Geschäftsmöglichkeiten in Osteuropa, dem Südkaukasus und Zentralasien erstrecken sich über rund 7.000 Kilometer von West nach Ost. Jahrzehntelang prägten zentralistische Strukturen das Management der Wasserressourcen – nun stehen die ehemals sowjetischen und sowjetnahen Länder im Wassersektor vor einem tiefgreifenden Wandel.

In den vergangenen Wochen hat GWP seine Beziehungen zu den Wachstumsmärkten Aserbaidschan und Kasachstan weiter intensiviert. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs richtet das Regionalforum EECCA zudem einen besonderen Fokus auf die Ukraine.

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Deutsche Wassertechnologien im Fokus: Erfolgreicher Auftritt auf der IFAT India 2025

Drei Tage, drei Paneldiskussionen und eine Lösungstour: Vom 14.-16. Oktober präsentierte GWP gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen die Vielfalt und Innovationskraft der deutschen Wasserwirtschaft auf der IFAT India – sowohl am German Pavilion als auch auf der Bühne vor internationalem Fachpublikum und Entscheidungsträger:innen.

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