GWP organisiert internationales Botschafterfrühstück über den Dächern Berlins

Diplomatische Vertreter:innen informieren sich über Wasser- und Kreislaufwirtschaft © GWP.

Am 18. April 2024 folgten mehr als 90 Gäste aus den diplomatischen Vertretungen in Berlin der Einladung von German Water Partnership e.V. (GWP) und German RETech Partnership e.V. (RETech) in den Internationalen Club im Auswärtigen Amt. Ziel der Veranstaltung war es im Vorfeld der IFAT MUNICH 2024 über die besonderen Angebote für ausländische Delegationen auf der Messe, aber auch die Präsenz und das Leistungsportfolio der beiden Verbände und ihrer Mitgliedsunternehmen auf der Weltleitmesse im Bereich Wasser-, Abwasser- und Rohstoffwirtschaft dem internationalen Publikum vorzustellen. Darüber hinaus wurden jedoch auch die drängenden Probleme und politischen Herausforderungen im Bereich der Wasser- und Kreislaufwirtschaft erörtert.

Aktuelle Herausforderungen der Wasser- und Abfallwirtschaft

Der dringende Handlungsbedarf in den beiden Sektoren wurde direkt zu Beginn der Veranstaltung von politischer Seite eindringlich beschworen. Dabei wurde aber sowohl von Marcus Stadthaus, Referatsleiter Klimadiplomatie, Auswärtiges Amt, als auch Nilgün Parker, Referatsleiterin Nachhaltige

Blick auf Berlin vom Internationalen Club des Auswärtigen Amts © GWP.

Finanzpolitik, Umwelt und Außenwirtschaftsförderung, Bundesministerium für Umwelt, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), das Potential von internationaler Zusammenarbeit, Innovationen und kreativen Lösungen unterstrichen. Den Verbänden, sowie deren Mitgliedern und den Lösungen, die diesen anbieten, komme im Bereich des Klimaschutzes daher eine „wichtige Schlüsselrolle“ zu, wie Stadthaus betonte.

Auch die GWP- und RETech-Vorstandsmitglieder, Alexandra Ervenich, Director Water Industry bei Mitsubishi Electric Europe B.V., und Dr. Armin Vogel, Geschäftsführer bei SSI Schäfer Plastics, schlugen einen ähnliche Ton an. Auch sie zeigten die unmittelbaren Probleme ihrer Branchen auf, aber blickten insgesamt zuversichtlich in die Zukunft. Sie stellten unterschiedliche Lösungsansätze und das Prozesswissen ihrer Verbände vor, mit denen Wasserknappheit, Mülldeponien, Meeresplastik, Fachkräftemangel und Extremwetterereignissen begegnet werden können. Beide waren sich einig: Auch wenn es höchste Zeit wird, aktiv zu werden, gibt es zahlreiche Handlungsmöglichkeiten und -ansätze für die bestehenden Probleme.

Referatsleiterin Nilgün Parker (BMUV) mit GWP-Vorstandsmitglied Alexandra Ervenich © GWP.

IFAT bündelt kreative Lösungen im Wasser- und Abfallsektor

Der IFAT kommt als weltweit größtem Treffpunkt für Lösungsanbieter eine wichtige Funktion zu: Auf 300.000 m2 und 18 Hallen empfängt sie Besucher:innen aus der ganzen Welt, bündelt die Expertise und Innovation der Branchen und bringt wichtige Akteure in Dialog über die neusten Trends und Herausforderungen. Katharina Schlegel, Global Industry Lead IFAT worldwide, stellte während des Frühstücks den Auslandsvertretungen das diesjährige Programm vor und lud diese herzlich zur Teilnahme an der IFAT ein. Im Fokus steht das Thema Wasserstoff. Dazu hat GWP am Mittwoch, 15. Mai, 09:30 – 09:50, und Donnerstag, 16. Mai, 10:30 – 10:50, Vorträge in der Spotlight Area Wasserstoff organisiert. Auch über die Thematik hinaus hat GWP hat ein abwechslungsreiches, vielfältiges Programm zusammengestellt.

Wenn dies Ihr Interesse an der IFAT geweckt hat, können Sie sich hier mit dem GWP-Gutscheincode GWP_IFAT 2024 registrieren und uns am GWP-Gemeinschaftsstand 227/326 besuchen.

Bei Fragen zu IFAT, wenden Sie sich gerne an Claudia Niemann.