Fast 100 Teilnehmende aus acht Ländern kamen am 25. und 26. April 2024 in Dresden zum 7. Netzwerktreffen der Betreiberplattform zusammen. Im internationalen Publikum waren unter anderem Vertreter:innen von Wasser- und Abfallbetreibern, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), Verbänden, NGOs und weiteren Partnern.

Die Betreiberplattform – Anschlussfähige Erfolge, freundschaftliches Verhältnis

Die Pilotphase der Betreiberplattform, die sich die Stärkung von Partnerschaften kommunaler Unternehmen zum Ziel gesetzt hat, endet im Juni 2024. In einer zweiten Phase soll nun an die Erfolge der Pilotierung angeknüpft werden. 28 Partnerschaften aus acht Ländern, darunter drei zwischen Abfallbetrieben und 16 Solidaritätspartnerschafts mit der Ukraine, können auf eindrucksvolle Ergebnisse in den verschiedensten Bereichen zurückblicken, die nachweislich zu Verbesserungen in den kommunalen Unternehmen geführt haben.

Von den verschiedensten Seiten wurde das vertrauensvolle Verhältnis, das in den Partnerschaften entstanden ist, hervorgehoben. Die freundschaftlichen Beziehungen waren auch in der Freude, sich in Dresden persönlich wiederzusehen und auszutauschen, spürbar.

Abwechslungsreiches Programm rund um die Betreiberpartnerschaften

Auf dem dichtgedrängten Programm standen ein Rückblick der letzten fünf Jahre des Vorhabens und Einblicke in die besondere Rolle von Betreiberpartnerschaften. Ein Augenmerk der engagierten Diskussion und Beiträge lag dabei auf der Folgephase. Fachlich und thematisch wurde viel diskutiert. Gemeinsame Sessions widmeten sich den Themen Trinkwasser-, Abwasser- und Abfallmanagement aber auch gesellschaftliche Fragen. Dabei durfte der Aspekt der praktischen Anwendung nicht vernachlässigt werden. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit entweder ein Klärwerk, ein Trinkwasserreservoir oder eine Kompostieranlage zu besichtigen.

Ausführlichere Berichte und Eindrücke des Treffens sind auf der Webseite der Betreiberplattform abrufbar.

Follow-up auf der IFAT

Auch die IFAT Munich 2024 bot eine hervorragen Gelegenheit, um mit internationalen Betreiber:innen über die Partnerschaften im Gespräch zu bleiben. GWP war daher hocherfreut, Kolleg:innen aus den Partnerschaften aus Tansania, Jordanien und der Ukraine willkommen zu heißen. Gemeinsame Aktivitäten umfassten ein Get-together der Betreiberplattform am GWP Gemeinschaftsstand, das von  Heiko Heidemann, Projektleiter der Betreiberplattformen, GIZ, und GWP-Vorstandsmitglied Ingo Hannemann, Geschäftsführer, HAMBURG WASSER eröffnet wurde. Weiterhin wurden die ukrainischen Kolleg:innen zum Ukraine-Nachmittag begrüßt und am Mittwoch empfing unser Partner VKU die IFAT-Besucher:innen bei sich auf der VKU-Bühne zur Podiumsdiskussion „Betreiberpartnerschaften – internationaler Wissensaustausch für kommunale Unternehmen“.

GWP setzt sich gemeinsam mit den Partnern aktiv für eine Etablierung der internationalen Betreiberpartnerschaften ein und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit in der nächsten Phase ab Juli 2024. Sollten Sie Fragen zu den Betr

eiberpartnerschaften haben, wenden Sie sich gerne an Julia Egel.