9. World Water Forum in Dakar
Unter dem Motto „Water Security for Peace and Development“ fand vom 21. bis 26. März das 9. World Water Forum in Dakar, Senegal, statt und befasste sich mit den Herausforderungen im Bereich der Wasser- und Sanitärversorgung in Afrika und weltweit.
Im Rahmen einer Delegationsreise, gemeinsam organisiert von German Water Partnership und dem Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) in Kooperation mit der Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), präsentierten sich zahlreiche GWP-Mitglieder auf dem Deutschen Gemeinschaftsstand.
Am 21. März wurde der Deutsche Gemeinschaftsstand von Amadou Hott, Minister im Ministère de l’Economie, du Plan et de la Coopération du Sénégal (MEPC), Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und Irène Mingasson, EU-Botschafterin im Senegal, feierlich eröffnet. An der Zeremonie nahmen auch deutsche Unternehmen und Organisationen teil, die auf dem Weltwasserforum vertreten waren. Jochen Flasbarth drückte seine Freude über die Zusammenarbeit mit der senegalesischen Regierung aus und Amadou Hott betonte, wie willkommen deutsche Unternehmen im Senegal sind und wies auf anstehende Investitionen im Wassersektor hin. Die EU-Botschafterin Irène Mingasson brachte das Thema „Women In Water“ und die besondere Art und Weise, wie Frauen mit Wasserfragen umgehen, zur Sprache. Die Zeremonie endete mit dem Durchschneiden des roten Bandes.
Außerdem konnte GWP gemeinsam mit Mitgliedern und Partnern hochwertige Programmbeiträge realisieren. In der Special-Session „Made in Germany – Was steckt hinter dem Qualitätsversprechen?“ gaben die GWP-Mitglieder Boreal Light GmbH, Hermann Sewerin GmbH, Aerzener Maschinenfabrik GmbH, Harbauer GmbH sowie der BVMW einen tiefen Einblick in innovative deutsche Wasser- und Abwassertechnologien und Qualifizierungsansätze zur Sicherung der Nachhaltigkeit von Investitionen.
Ein weiteres Highlight fand am 23. März in Form einer GAPWAS-Session zum Thema „Storm Water Management in West Africa – Global Thinking for Local Solutions“ statt. Die Kammer- und Verbandspartnerschaft GAPWAS zwischen GWP und der African Water Association (AfWA) zielt darauf ab, die AfWA durch verschiedene Maßnahmen, Schulungen, Konsultationen, technischen Austausch usw. zu stärken, um die Wasserwirtschaft auf dem gesamten afrikanischen Kontinent zu verbessern. Vielen Dank an die GWP-Mitglieder WILO SE, FiW e. V. – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen und Kleine Solutions GmbH für die Durchführung der interessanten Session!
Der Deutsche Gemeinschaftsstand wurde von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, German Water Partnership und dem BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) organisiert.