Projekt ATLANTIS Broschüre

ATLANTIS – Konzeptstudie über Kläranlagen als Ressource für Wasser, Energie und Nährstoffe in ariden Regionen am Beispiel Ägyptens

In Ägypten sind nicht nur die verfügbaren Wasserressourcen pro Kopf rückläufig, auch die Energiekosten steigen an bzw. Subventionen werden verringert. Wichtige Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor müssen zu immer teurer werdenden Preisen importiert werden. Das Projekt ATLANTIS strebt daher an, die Umrüstung von bestehenden und das Design neu zu errichtender Kläranlagen zu wasser-, nährstoff- und energieliefernden Anlagen zu standardisieren. Die Kläranlagen sollen dabei also von teuren „Verbrauchern“ zu „Erzeugern“ transformiert werden. Dies geschieht mittels einer exemplarischen Machbarkeitsstudie.

Das Projekt wird von einem Konsortium aus TU Berlin, p2m berlin GmbH, Kleine Solutions GmbH, Holding Company for Water and Wastewater in Zusammenarbeit mit dem GIZ Water and Wastewater Management Programme und GWP durchgeführt.

Gefördert durch die Exportinitiative Umwelttechnologien des BMU