BMZ unterstützt deutsche Wasserwirtschaft mit Initiative für internationale Betreiberpartnerschaften

Gemeinsam mit deutschen Betreibern hat GWP über seinen Arbeitskreis Betrieb und Bildung und in enger Kooperation mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ),  die generelle Idee eines neuen Modells für konkrete Betreiberpartnerschaften entwickelt.  Am 8. November hat Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller die BMZ-Initiative Betreiberpartnerschaften als Kooperationsvorhaben des BMZ mit der deutschen Wasserwirtschaft vorgestellt. Die Initiative bietet einen Ansatz, der es kommunalen Wasserver- und entsorgern erstmals strukturierter ermöglicht, ihr Know-how in Partnerschaften mit ihren Pendants in Entwicklungs- und Schwellenländern einzubringen.  „Wir freuen uns sehr, dass dieser Ansatz vom BMZ positiv aufgenommen und vom VKU unterstützt wird und nun in die Umsetzung geht“, so Julia Braune als Geschäftsführerin von GWP.  Ziel ist es, vor Ort die Versorgungssituation der Bevölkerung zu verbessern. Das Vorhaben setzt das im Koalitionsvertrag verankerte Kooperationsprojekt mit der deutschen Wasserwirtschaft um und führt zu einer engeren Zusammenarbeit mit Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit und dem VKU, der als spartenübergreifende Interessenvertretung kommunaler Unternehmen ein wichtiger Partner an Bord ist.